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Artikel in GartenWeden (eine online-Zeitschrift)
Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) Weitere Namen: Hasenbrot, Kuckuck, Milchblume, Morgenstern, Süssling, Zuckerblume Bezeichnungen in anderen Sprachen: Englisch: goat's beard, Jack-go-to-bed-at-noon, meadow salsify Wirkung: Blutreinigend, schweisstreibend, harntreibend Anwendung: Der Wiesenbocksbart findet medizinisch keine Anwendung.
Allgemeines: Die ganze Pflanze ist essbar. Man kann die jungen Triebe als Gemüse essen und die Wurzel ist ein hervorragender
Ersatz für Schwarzwurzeln. Die Blätter können roh oder gekocht gegessen werden. Wirkstoffe: Gerbstoffe, Xantophyll, Mannit, Kohlenhydrate, Lipide, Inulin Familie: Gehört zu den Korbblütlern wie Arnika, Beifuss, Estragon, Gänseblümchen, Goldrute, Huflattich, Echte Kamille, Kornblume, Löwenzahn, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenblume, Echter Sonnenhut, Stevia, Wasserdost, Wegwarte Botanik:
Die zweijährige ausdauernde Pflanze wird bis zu 70cm hoch. Der Stängel ist hohl und verdickt sich leicht nach oben. Er enthält einen Milchsaft. Die Blätter sind sehr schmal und ähneln in der Form der von Gras, sie haben einen weissen Streifen in der Mitte. Die gelben Blüten besitzen Zungenblütchen in der Mitte und Hüllblätter, sie erreichen einen Durchmesser bis zu 4cm. Die Blüten öffnen sich am Morgen und schliessen sich wieder bis zur Mittagszeit oder bei bedecktem Himmel. Die Samen stehen wie bei einer Pusteblume kugelförmig um den Fruchtknoten. Dabei stehen die Haare wie ein Ziegenbart heraus (Name). Bei den Wurzeln handelt es sich um spindelförmige Pfahlwurzeln, die sich nach unten hin verjüngen. Astrologie: Sonne Wiesenbocksbart in der Küche:
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