Artikel in GartenWeden (eine online-Zeitschrift)
Knoblauchrauke (Alliaria petiolata) Weitere Namen: Gemeines Lauchkraut, Knoblauchhederich, Knoblauchsenf, Lauchhederich, Lauchkraut Bezeichnungen in anderen Sprachen: Englisch: garlic mustard, hedge garlic Wirkung: Antiseptisch, schleimlösend, harntreibend, blutreinigend, antiasthmatisch, regt den Stoffwechsel an, leicht antibiotisch, verdauungsfördernd, wundheilend
Anwendung: Die zerquetschten Blätter als Umschläge aufgelegt sind gut gegen Insektenstiche und Würmer. Sie wird gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum angewendet und ist gut gegen Bronchitis. Allgemeines:
Neben dem Bärlauch ist die Knoblauchrauke eine Gewürzpflanze, die zunehmend Anwendung
findet in der modernen Küche. Es handelt sich dabei quasi um eine Renaissance. In früheren Zeiten, als die Gewürze
teuer waren, war die Knoblauchrauke eine wichtige Pflanze in der Küche zum Würzen. Sie wurde sogar in den Gärten
angepflanzt, ihr natürlicher Standort sind allerdings lichte Laubwälder, Wegränder und Gebüsche. Wirkstoffe: Zuckerstoffe, Saponine, Knoblauchöl, Senfölglykoside, Beta-Carotin, Familie: Gehört zu den Kreuzblütlern wie die Brunnenkresse, das Hirtentäschelkraut, Kohl, Löffelkraut, Meerrettich, Silberblatt, Wiesenschaumkraut
Botanik: Die zwei- bis mehrjährige Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu 80 cm. Der Wuchs ist kahl und aufrecht. Der Stängel ist verzweigt, im unteren Bereich ist er schwach behaart und kantig. Die Blätter sind herzförmig bis nierenförmig und gezahnt. Astrologie: Mars Knoblauchrauke in der Küche:
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